matéria de: Anja Dullius
Lissi – 1051 - Gedankensplitter
Das Sprachen- und Kulturzentrum der Universität UNISC hat diese Woche einen Abend zur Pflege der deutschen Kultur veranstaltet. Dabei stand, u.a., auf jedem Tisch ein Plakat mit einem Gedankensplitter, den die Teilnehmer lesen und übersetzen sollten. Hier bringe ich euch ein paar diesen Gedanken. Albert Schweitzer sagte: Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen; Friedrich Hebel sagte: Das Publikum beklatscht ein Feuerwerk, aber keinen Sonnenaufgang; Von Mathias Claudius bringe ich den Gedanken: Sage nicht immer, was Du weißt, aber wisse immer, was Du sagst; Johann Wolfgang von Goethe war der Meinung, dass man auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, was Schönes bauen kann; Hermann Hesse meint, dass ein Haus ohne Bücher arm ist, auch wenn schöne Teppiche seinen Boden und kostbare Bilder die Wände bedecken. Tja, und Egon Eiermann, der deutscher Architekt, der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche in Berlin meinte, dass es manchmal besser ist, zum alten Eisen zu gehören als zum neuen Blech. Damit bin ich einverstanden. Ich finde es auch besser zum alten Eisen zu gehören als zum neuen Blech. Zu dem gehören, was währet und wertvoll bleibt, im Gegenteil zum neuen Blech das im Nachhinein schnell wertlos ist. Und wie sieht Ihr das, liebe Freunde? Mit diesen Gedanken verbleibe ich und wünsche Euch einen schönen Tag, Eurer Lissi Bender aus der Universität von Santa Cruz do Sul – UNISC.
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