matéria de: Anja Dullius
Lissi 1031 – Über Pfingstquacken
Pfingsten ist das dritte größte Christliche Fest des Jahres und wird immer 50 Tage nach Ostern gefeiert. Mit Pfingsten endet die Osterzeit. Als wir Kinder waren wollte niemand zu Pfingsten der letzte sein der wach wurde. Der erste der aufstand, ging ins 'Potrea' und holte einen Ginster H ecken, ast, noch frisch vom Nachttau und schüttelte den nassen Ginster Zweig den Schlafmützen ins Gesicht, und rief dabei Pfingsquack, Pfingsquack. Den ganzen Tag wurden dann die Faulenzer Pfingsquack genannt. Pua! Das war peinlich! Niemand wollte den Pfingsquack sein. Kennt ihr den Brauch? Hat es bei Euch auch Pfingstquacke gegeben? Oft fragte ich mich, woher kommt eigentlich dieser Brauch?? Jetzt habe ich gelesen, dass im Saarland in vielen Orten Kinder am Pfingstmontag als sogenannte Pfingstquacke durch ihren Dorf ziehen. Sie ziehen mit blühenden Zweigen, Flieder und bunten Bändern geschmückte kleine Handwagen hinter sich her. Unterwegs halten sie immer wieder mal an und singen oder sagen Reime auf. Dafür bekommen sie Eiern, Speck, manchmal bekommen sie etwas Geld. Die Bezeichnung Pfingstquack leitet sich von dem lateinischen Wort "quinquaginta" ab, was "fünfzig" heißt. Gemeint ist damit der 50. Tag nach Ostern, also Pfingsten. Na, sowas! Soweit für heute, liebe Freunde. Es grüßt euch herzlich, eurer Lissi Bender aus der santa-cruzense Univeristät - UNISC.
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